Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) ist optimistisch, noch vor der Sommerpause das vieldiskutierte Gesetz zur Erleichterung von Arzneimitteltests an Demenzkranken durchzubringen. Der Vorschlag sei nach Protesten überarbeitet und der Fraktionszwang bei der Abstimmung aufgehoben, erläuterte er dem „Tagesspiegel“. In dem Interview betonte er die Wichtigkeit des Patientenwillens, worauf auch die DGHS in ihrer Stellungnahme zu der Thematik hingewiesen hatte. Gröhe will ermöglichen, dass Menschen in einer Vorabverfügung festlegen können, bei späterer Demenzerkrankung an Studien teilzunehmen, auch wenn nur ein sog. „Gruppen-Nutzen“ wahrscheinlich ist.
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