Die neue Ausgabe der DGHS-Verbandszeitschrift Humanes Leben Humanes Sterben (HLS 4/2005) liegt vor. Journalisten, Schulen und Bibliotheken erhalten kostenfrei Probeabos.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der DGHS erscheint mit dieser HLS-Ausgabe die bisher umfangreichste seit dem Bestehen der Zeitschrift. Auf 96 Seiten berichtet die HLS-Redaktion über Bemerkenswertes im Bereich der Sterbethematik.
Woche für das Selbstbestimmungsrecht vom 5. 13.11.2005
Zum dritten Mal nach 2001 führt die DGHS die Woche für das Selbstbestimmungsrecht durch mit Veranstaltungen am
- 5.11. in Berlin: Zwischen Selbstbestimmung und Mitbestimmung. Was zählt der Patientenwille am Lebensende?
- 7.11. in Frankfurt/M.: Selbstbestimmtes Sterben. Vom Tabu zum Gesetzentwurf. 25 Jahre DGHS-Engagement mit Verleihung des Arthur-Koestler-Preises 2005
- 9.11. in Leipzig: Der letzte Ausweg in die Schweiz: Ein Modell auch für Deutschland?
- 11.11. in Mannheim: Dr. Margrit Weibel stellt die Arbeit von EX International (Schweiz) vor.
- 11.11. in Salzburg: Menschenwürde und Selbstbestimmung nur Theorie?
- 13.11. in München: Sterbebegleitung und Sterbehilfe: Ein Gegensatz?
Wir haben wieder interessante Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. Näheres ist dem Veranstaltungskalender auf S. 42 f. zu entnehmen.
Aus dem Inhalt
25 Jahre DGHS: Ausführlicher Rückblick Es wurde viel getan (S. 18 33)
Der Beitrag beleuchtet die Geschichte der DGHS seit ihrer Gründung am 7. November 1980 und zeigt das nunmehr 25-jährige Engagement der Gesellschaft für mehr Selbstbestimmung des Individuums und das Wirken für eine umfassende gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und -hilfe.
Absicherung der Eigenverantwortung Interview mit DGHS-Präsident Karlheinz Wichmann (S. 10 11)
DGHS-Präsident Wichmann plädiert im Interview mit der HLS für mehr Eigenverantwortung des Einzelnen, denn mehr Eigenverantwortung sichert auch das Selbstbestimmungsrecht ab. Wichmann erläutert dabei die Motive seines Engagements für die DGHS, auch und gerade in den für den Verein turbulenten 90er Jahren.
Gerhard Zwerenz Der Tod was können wir wissen? (S. 14 15)
Zwerenz bezieht in diesem Essay Stellung und erinnert dabei auch an Ernst Bloch, bei dem er in Leipzig Philosophie studiert hatte.
Gründung von DIGNITAS-Deutschland Nichts Neues unter der Sonne: Die gewünschte Fahrkarte in den Tod (S. 4 8)
Viel Wirbel hat sie ausgelöst, die Gründung von DIGNITAS-Deutschland. Gegner der Selbstbestim-mung malten bereits das Schreckgespenst eines Dammbruchs an die Wand. DIGNITAS ist mit vollmundigen Ankündigungen an die Öffentlichkeit getreten. Unser Beitrag beleuchtet die Aussagen und versucht eine Einordnung.
Erkrankungen der Leber und Vorsorge (S. 83)
Die Deutsche Leberhilfe e. V. informiert über dieses lebenswichtige Organ. Der ungekürzte Beitrag ist im Internet unter www.humanesleben-humanessterben.de zu finden.
Weitere Themen
Das neue HLS-Heft bringt darüber hinaus informative Seiten, u. a. zu den Themen
- Nachruf auf das DGHS-Mitglied Prof. Dr. Peter Glotz (S. 9 f.)
- Pflegeheim muss den Patientenwillen beachten (S. 13 f.)
- Dosenpfand oder Sterbehilfe? Präferenzen des Gesetzgebers aus dem Lot (S. 81)
- Pflege und Sterbebegleitung in stationären Einrichtungen (S. 88).
Probeabos sowie ausgewählte HLS-Artikel ab sofort auch im Internet unter www.humanesleben-humanessterben.de
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Humanes Leben Humanes Sterben (HLS). Die Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS). Herausgeber und Verleger: DGHS, vertreten durch ihren Präsidenten, Karlheinz Wichmann. Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V., Postfach 11 05 29, 86030 Augsburg, Tel.: 08 21/50 23 50, Fax: 08 21/5 02 35 55, info@humanesleben-humanessterben.de, Internet: www.humanesleben-humanessterben.de V.i.S.d.P.: Claudia Wiedenmann M.A.