"Humanes Leben - Humanes Sterben" (HLS 2/2006). Zur neuesten Ausgabe der DGHS-Zeitschrift.

Info zur Ausgabe der DGHS-Zeitschrift "Humanes Leben – Humanes Sterben“ (HLS 2/2006 für April - Juni)

Die neue Ausgabe der DGHS-Verbandszeitschrift “„Humanes Leben– Humanes Sterben”“ (HLS 2/2006) liegt vor. Journalisten, Schulen und Bibliotheken erhalten kostenfrei Probeabos. 

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der DGHS-Verbandszeitschrift wurde auf 66 Seiten berichtet. 

Eine außergewöhnliche Zeitschrift mit 25-jähriger Geschichte: Die HLS (Chronik S. 8 -16) 

25 Jahre HLS; ausführliche Darstellung zur Entwicklung einer einzigartigen Zeitschrift. Journalisten erhalten auf Wunsch die erste Ausgabe in Kopie (Bestellungen bitte über die Pressereferentin, Frau Susanne Dehmel, Postfach 11 05 29, 86030 Augsburg, Tel. 08 21/5 02 35 10, Fax 08 21/5 02 35 55).

Beispiele für das von Freunden der DGHS-Zielsetzung unterstützte, bei ideologischen Feinden respektierte Ansehen der DGHS-Verbandszeitschrift sind die inzwischen zahlreichen Interviews mit Prominenten, darunter auch DGHS-Mitgliedern: 

Dr. med. Pieter Admiraal (Arzt aus den Niederlanden; 3/03) 
Elke Baezner-Sailer (als Präsidentin von EXIT deutschsprachige Schweiz; 2/01; inzwischen Präsidentin Right to Die – Europe) 
Ermanno Feyer (3/98) 
Claus Fussek (Vereinigung Integrationsförderung; 4/99) 
Prof. Dr. Peter Glotz (Kommunikationswissenschaftler und u. a. früherer Bundesgeschäftsführer der SPD; 3/02)
Prof. Dr. Julius Hackethal (2/95) 
Dr. Hans-Olaf Henkel (als BDI-Präsident; 2/00) 
Walter Hirrlinger (VdK-Präsident; 2/04) 
Dr. Burkhard Hirsch (Vizepräsident des Deutschen Bundestages a. D., FDP; 4/02) 
Hans Leo von Hoesch (DGHS-Vizepräsident; 3/99) 
Professor Dr. Gerritt K. Kimsma (2/00) 
Wolfgang Lohmann, MdB (1/98) 
Prof. Gerd Lüdemann (1/01) 
Reinhold Messner (4/03) 
Reinhard Mey (2/04) 
Prof. Dr. Jürgen Meyer (als SPD-Mitglied im Konvent für die Erarbeitung einer europäischen Grund-rechtecharta; 4/00) 
Ludwig Minelli (Dignitas, Schweiz; 1/02) 
Franz Müntefering (als Generalsekretär der SPD; 2/02) 
Heinrich Mussinghoff (Bischof von Aachen; 2/03) 
Prof. Dr. Hermann Pohlmeier (2/92) 
Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann (1/05) 
Prof. Burghard Rauhut (als Präsident der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen; 3/00) 
Annemarie Renger (Bundestagspräsidentin a. D.; 4/04) 
Dr. Michael de Ridder (4/01) 
Claudia Roth, Bündnis 90/DIE GRÜNEN (als Menschenrechtsbeauftragte; 1/01; inzwischen Partei-Vorsitzende) 
Barbara Rütting, (MdL und Alterspräsidentin des Bayerischen Landtags; 3/05) 
Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesminister der Justiz a. D. (FDP; 2/01) 
Dr. Irmgard Schwaetzer (Bundesministerin a. D.; 1/00) 
Dr. Rolf Sigg (als Generalsekretär von EX International; 1/99) 
Barbara Stamm (als Staatministerin; 2/98) 
Dr. med. Johannes Thiemann (Arzt des BGH-Falles 1994; 3/98) 
Trude Unruh (Gründerin der Partei Die Grauen/Graue Panther; 2/02) 
Prof. Dr. Peter Wapnewski (2/00) 
Konstantin Wecker (2/00) 
Dr. Margrit Weibel (EX International, Schweiz; 2/05) 

Auf der Umschlagrückseite dieser HLS-Ausgabe sind viele der Interviewten abgebildet. 

Wieder positionieren sich bekannte DGHS-Mitglieder mit Gesicht, Engagement und Bedenkenswertem: 

Der Pädagoge Prof. Dr. Karl Martin Bolte (S. 22) 
Der Einzelkämpfer, Politiker und Schriftsteller Dieter Lattmann (S. 27) 
Die Künstlerin und Professorin Franziska van Offern mit ihrem Projekt „DaSein“ (S. 61) 
Der Insolvenz- und Medizinrechtler Professor Dr. Wilhelm Uhlenbruck (S. 52) 
Die Schauspieler Walter Giller und Nadja Tiller (S. 60) 
Die Schauspielerin, Regisseurin und Synchronfeststimme Karin Buchholz (S. 63) 
Der Wissenschaftstheoretiker Professor Dr. Gerard Radnitzky (mit Nachruf S. 53 und Rezension S. 45) 

Kusch, Kuschelkurs oder andere Alternativen? - Zu den Vorschlägen des (geschassten) Justizsenators Dr. Kusch; zum Alternativ-Entwurf Sterbebegleitung (S. 4-6) 

Der Justizsenator Hamburgs, Dr. Roger Kusch, hat mit seinem couragierten Eintreten für eine rechts-staatlich fundierte gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und -hilfe Initiativen gezündet, obwohl er inzwischen (nach Redaktionsschluss) den Intrigen der Political Correctness zum Opfer fiel. Als CDU-Politiker machte er verständlich, dass es christliches Engagement sein kann, für die aktive direkte Sterbehilfe einzutreten, wenn bestimmte Rahmenbedingungen vorliegen, auf die er eingegangen war (vgl. auch Neue Juristische Wochenschrift, Beitrag von ihm). Rechtsanwalt Dr. Kautz setzt sich mit der „Alternative“ des neuen Alternativ-Entwurfs (AE) auseinander, der im Zusammenhang mit dem Juristentag im September 2006 Gespräch sein wird. Fazit: Der AE fällt hinter den AE-Sterbehilfe zurück, den eine Gruppe renommierter Juristen vor nunmehr 20 Jahren, zum Juristentag 1986 vorgelegt hatte. Wird es in weiteren 20 Jahren noch weitere Rückschritte geben? – 

Sterbehilfe: Neue Bundesregierung – alte Versagenspolitik?

Der frühere Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Hermann Saumweber, setzt sich mit rechtspolitischen Fragestellungen, insbesondere der Verzögerungstaktik des Gesetzgebers im Bereich der Sterbebegleitung und -hilfe auseinander. Die Schlüsselfrage: „Wie weit weg von den Menschen ist nun die neue Bundesregierung?“ (S. 6 f.) 

Nicht zuletzt, von A - Z: 

Aktive Sterbehilfe: Tiere sind humaner als Menschen. Anregungen zum Nachdenken aus der Verhal-tensforschung (S. 49 f.) 
Aus nächster Nähe: „Ich möchte über mein Sterben selbst bestimmen“. Die freie Journalistin Jutta Redmann mit einem Erfahrungsbericht (S. 62 f.) 
Ausschreibung des DGHS-Filmpreises „Die Lebensuhr“ 2006 (S. 55) 
Bundesweiter Veranstaltungskalender der DGHS (S. 33 – 36, auch Internet vgl. www.dghs.de, Rubrik Veranstaltungskalender) 
Hospiz-Informationsstelle der DGHS: Kritische Hintergrundfragen (S. 56 f.) 
„Humane Sterbebegleitung versus aktive Sterbehilfe“(?) – Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung und ein Fall zum Nachdenken (S. 21) 
Der Notfallausweis: Neuerung der DGHS (S. 23 – 26); vgl. auch Presse-Info vom 7. April 2006 sowie www.dghs.de, Rubrik Presse-Informationen 
Positionen der DGHS zu Suizid und Suizidprophylaxe (S. 59 f.) 
Sonderausgabe der Zeitschrift AUFKLÄRUNG UND KRITIK (S. 28 f.) mit Positionen von Experten zum Sterbehilfe-Komplex 
Suizid aus religiösen Gründen (durch Unterlassen): Der Fall einer Zeugin Jehovas (S. 58 f.)

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Humanes Leben – Humanes Sterben (HLS). Die Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS). Herausgeber und Verleger: DGHS, vertreten durch ihren Präsidenten, Karlheinz Wichmann. Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V., Postfach 11 05 29, 86030 Augsburg, Tel.: 08 21/50 23 50, Fax: 08 21/5 02 35 55

 

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