"Humanes Leben - Humanes Sterben" (HLS 1/2006). Zur neuesten Ausgabe der DGHS-Zeitschrift.

Info zur Ausgabe der DGHS-Zeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“ (HLS 1/2006 für Januar - März)

Die neue Ausgabe der DGHS-Verbandszeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“ (HLS 1/2006) liegt vor. Journalisten, Schulen und Bibliotheken erhalten kostenfrei Probeabos. 

Anlässlich der Woche für das Selbstbestimmungsrecht 2005 sowie des 25-jährigen Jubiläums der DGHS wurde auf 58 Seiten berichtet. 

Aus dem Inhalt 

Erfolgsserie WOCHE FÜR DAS SELBSTBESTIMMUNGSRECHT (WfSR; S. 4 – 11); Verleihung des Arthur-Koestler-Preises 2005 (S. 14 – 15) 

Erneut führte die DGHS die von ihr 2001 initiierte WfSR durch. Die Veranstaltungen fanden großen Zuspruch. Die zentrale Veranstaltung in Frankfurt/M. anlässlich des inzwischen über 25-jährigen DGHS-Engagements wird in einem ausführlichen Bericht beleuchtet. Auf dieser Veranstaltung hielt die Alterspräsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Rütting (DGHS-Mitglied) die Laudatio zum 25-jährigen Bestehen der Bürgerrechtsbewegung. DGHS-Präsident Karlheinz Wichmann konnte zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, vor allem auch Vertreter ausländischer Schwestergesellschaften, begrüßen. 

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der Arthur-Koestler-Preis 2005 an den Autor Peter Puppe verliehen. Die HLS druckt Auszüge aus der Laudatio sowie der Dankesrede des Preisträgers auf S. 14 f. 

Kampf für Bürger- und Menschenrechte (S. 51)

Neben der DGHS als Bürgerrechtsbewegung und Patientenschutzorganisation (vgl. (Titelseite) finden sich verschiedene Hinweise zu Menschenrechtsfragen in dieser Ausgabe. In der Rubrik Missstände im Pflege- und Sterbealltag plädiert der Sprecher des Arbeitskreises gegen Menschenrechtsverletzungen, RA Alexander Frey (München), für die Gründung von Wohngemeinschaften älterer Mitbürger als Alternativen zu Pflegeheimen. 

Rubrik ARGUMENTE: „Wenn schon, denn schon …“ (S. 40 – 47) 

Welche Folgen hätte die Übertragung von Behauptungen der Gegner einer umfassenden gesetzlichen Regelung der Sterbebegleitung und -hilfe auf andere Lebensbereiche? Am Beispiel des Motorradfahrens wird aufgezeigt, zu welchen Konsequenzen es führen müsste, würde die einseitige Argumentation im Bereich der Sterbehilfe auf andere Entscheidungsbereiche übertragen werden. 

Kirchenlobby und Politik (S. 36) 

Überraschenderweise lehnen bei einer Kirchen-Umfrage im Internet nur 6 Prozent die aktive Sterbehilfe ab. Zieht die Kirche daraus Konsequenzen? Der Beitrag analysiert die Umfrage-ergebnisse. 

Schicksale (S. 48 – 50 und S. 52 – 53) 

1. Darf eine Mutter ihren Sohn töten? Brigitte R. musste nicht ins Gefängnis. Peter Lewin analysierte für die HLS einen außergewöhnlichen Fall. 
2. „Wir müssen doch alle mal sterben!“ – Die Journalistin Jutta Redmann schildert im 2. Teil ihrer Beitragsserie, wie Menschen auf ihren unheilbaren Brustkrebs reagieren. 

Weitere Themen 

Das neue HLS-Heft bringt darüber hinaus informative Seiten, u. a. zu den Themen 

  • Hilfe und Aktivitäten für betroffene Patienten: Die Deutsche Parkinson-Vereinigung stellt sich vor (S. 16)
  • Würdigung der Grande Dame der Hospizbewegung, Dr. Cicely Saunders (S. 18) - Ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbar. DGHS-Vizepräsident Rolf Knoll plädiert für mehr freiwilligen Einsatz für die Ziele der DGHS (S. 22)
  • Vorstellung des DGHS-Films (S. 29)
  • Expertentagung in Zürich (S. 54) und was man für Deutschland daraus lernen könnte. 

Probeabos sowie ausgewählte HLS-Artikel ab sofort auch im Internet unter <link www.humanesleben-humanessterben.de _blank - "www.humanesleben-humanessterben.de">www.humanesleben-humanessterben.de </link>

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Humanes Leben – Humanes Sterben (HLS). Die Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS). Herausgeber und Verleger: DGHS, vertreten durch ihren Präsidenten, Karlheinz Wichmann. Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V., Postfach 11 05 29, 86030 Augsburg, Tel.: 08 21/50 23 50, Fax: 08 21/5 02 35 55, info@humanesleben-humanessterben.de, Internet: www.humanesleben-humanessterben.de V.i.S.d.P.: Claudia Wiedenmann M.A.

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