Zum dritten Mal nach 2001 führt die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) die "Woche für das Selbstbestimmungsrecht" durch. Viele Menschen in Deutschland haben Angst, dass ihr Wille am Lebensende nicht ausreichend berücksichtigt wird. Sie wollen selbst entscheiden, ob sie ihren qualvollen Sterbeprozess abkürzen und dabei ggf. auch Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Vom 05. bis 13. November 2005 werden wir wieder mit verschiedenen Fachleuten aus dem In- und Ausland über die existenziellen Themen am Lebensende öffentlich diskutieren. Wir laden herzlich zum Besuch unserer Veranstaltungen ein.
05.11.2005: Auftaktveranstaltung in Berlin, 14.00 UhrPodiumsdiskussion "Zwischen Selbstbestimmung und Mitbestimmung. Was zählt der Patientenwille am Lebensende?"
07.11.2005: Jubiläumsveranstaltung in Frankfurt/M., 13.30 Uhr"Selbstbestimmtes Sterben: Vom Tabu zum Gesetzentwurf. 25 Jahre DGHS-Engagement"
09.11.2005: Podiumsdiskussion in Leipzig, 17.00 Uhr"Der letzte Ausweg in die Schweiz: Ein Modell auch für Deutschland?"
11.11.2005: Referat mit Diskussion in Mannheim, 15.00 Uhr"Die Tätigkeit von EX International (Schweiz)"
11.11.2005: Gesprächskreis in Salzburg, 14.00 Uhr"Menschenwürde und Selbstbestimmung - nur Theorie?"
13.11.2005: Abschlussveranstaltung in München, 14.00 Uhr"Sterbebegleitung und Sterbehilfe: Ein Gegensatz?"