Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) schreibt erneut den mit 5 000 Euro dotierten Arthur-Koestler-Preis aus. Die Ausschreibung wendet sich an Journalisten, Autoren und Schriftsteller, die herausragende Beiträge zur Sterbethematik unter besonderer Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechtes veröffentlicht haben. Berücksichtigt werden neben Print-Beiträgen auch Bewerbungen aus den Bereichen Radio und Internet unabhängig von der journalistischen Stilform.
Die eingereichten Arbeiten sollten geeignet sein, eine breite gesellschaftliche Diskussion der Selbstbestimmung am Lebensende zu fördern. Sterbehilfe und Sterbebegleitung, Sterben und Suizid, kurative versus palliative Medizin, deren Möglichkeiten und Grenzen, Lebenswille und Sterbewille, sowie humane Behandlung aufgeklärter Patienten sollten sich in den Veröffentlichungen wieder finden. Erwünscht sind Beiträge, die zu weiterem Nachdenken anregen. Nicht nur unter Berücksichtigung der gewiss großen Hospiz-Idee, sondern auch mit Blick auf ein humanes Sterben, das der individuell empfundenen Menschenwürde im Sterben Rechnung trägt.
Teilnahme-Kriterien:
- Veröffentlichung nach dem 15. September 2003
- Beitrag in deutscher Sprache
- Für Radio-Beiträge: Textausdruck doppelt mit MC
- Für Internet-Beiträge: Textausdruck doppelt mit genauer Linkangabe
Einsendeschluss ist der 15. September 2004
Bitte senden Sie Ihren Beitrag in zweifacher Ausfertigung an:
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS)
Frau Susanne Dehmel
Lange Gasse 2 - 4
86152 Augsburg
Eine Jury wird unter den Einsendungen den diesjährigen Preisträger ermitteln. Die Preisverleihung findet am 13. November 2004 in Augsburg statt. Bewerber erklären sich mit einer Veröffentlichung in der DGHS-Verbandszeitschrift HLS und im Internet unter www.dghs.de einverstanden. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
Wir bitten um Weiterleitung dieser Ausschreibung an die Medien-Redaktion sowie an Ihre mit dem Thema befassten Kolleginnen und Kollegen. Vielen Dank!
Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) mit knapp 40.000 Mitgliedern sowie zahlreichen Freunden und Förderern setzt sich für das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben ein ... damit das Leben bis zuletzt human bleibt.