DGHS-Hauptversammlung am 15./16.11.2008

Neue Präsidentin: Elke Baezner

(dgpd Augsburg) Die DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR HUMANES STERBEN (DGHS) e.V. beendete am 16. November die alle zwei Jahre stattfindende ordentliche Hauptversammlung.

Dabei wählte die Delegiertenversammlung an die Spitze des 1980 gegründeten Vereins Elke Baezner zur Präsidentin (hier ein Kurz-Portrait), die den langjährigen Präsidenten Karlheinz Wichmann ablöste.

Baezner beweist ihr Engagement für das Selbstbestimmungsrecht, den Patientenwillen und für ein humanes Sterben seit Jahren, so u. a. als Vorstandsmitglied bei EXIT ADMD Suisse romande, dann durch ihre frühere Präsidentschaft bei der Schweizer Sterbehilfeorganisation EXIT Deutsche Schweiz, im internationalen Bereich als frühere Präsidentin von Right-to-Die Europe und in Deutschland durch das Engagement als Kuratoriumsmitglied der AKADEMIE-STIFTUNG FÜR STERBEBEGLEITUNG (ASfS), eine Gründung der DGHS. Das beigefügte Titelbild der DGHS-Verbandszeitschrift "Humanes Leben - Humanes Steben" (HLS 1/2006) zeigt sie während ihrer Grußworte anlässlich einer Veranstaltung in Frankfurt/M. zum 25-jährigen Bestehen der DGHS.

Die Delegierten wählten sie mit überwältigender Mehrheit, dankten aber gleichzeitig mit Standing Ovations dem bisherigen Präsidenten für seine 12-jährige Arbeit in dieser Funktion.

Als erster Vizepräsident wurde der bisherige Vizepräsident Gerhard Rampp wiedergewählt, zweiter Vizepräsident ist Adi Meister, der gleichzeitig seit November die neu eingerichtete KONTAKTSTELLE im Raum Nürnberg-Fürth-Erlangen leitet. Schatzmeister bleibt Peter Görlich, der erneut in diese Funktion gewählt wurde.

Das DGHS-Präsidium, durch den Tod der Kontaktstellenleiterin in Mannheim ohne weibliche Präsenz, hat mit den Wahlen der Präsidentin und ergänzend der neuen Beisitzerin Anke Appelhoff dieses Manko behoben. Weitere Beisitzer sind das seit Jahren engagierte Präsidiumsmitglied Jürgen Heise und – neu gewählt – F. Rudolf Krebsbach.

Inhaltlich berichtet zur Hauptversammlung noch HLS 1/2009, dann mit dem Abdruck eines neuen Positionspapiers.

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