Ausschreibung DGHS-Filmpreis „Die Lebensuhr“ 2006

Mit der Bitte um Weiterleitung auch an die Medien-/Fernseh-Redaktion

(dgpd Augsburg) Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) lädt alle Film- und Fernsehschaffenden ein zur Bewerbung um den Filmpreis „Die Lebensuhr“. Gesucht wird eine Filmproduktion (TV oder Kino), die sich in herausragender Weise mit Themen wie Selbstbestimmung am Lebensende, Sterbebegleitung und -hilfe, humanes Sterben oder Freitod befasst.

In Frage kommen prinzipiell alle Sparten des Film, also Dokumentation genauso wie Fernsehspiel, Feature, Spielfilm, Episodenfilm, Biographie, Kurzfilm etc.. Auch ältere Film-Produktionen können berücksichtigt werden, allerdings sollte es einen aktuellen Zeitbezug geben, z. B. durch eine neuerliche Ausstrahlung.

Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden (an DGHS e.V., Lange Gasse 2 – 4, 86152 Augsburg) mit folgenden Anlagen:

  • eine Video-Kassette (VHS) oder eine DVD des Beitrags
  • Daten zur Ausstrahlung bzw. öffentlichen Präsentation
  • Kurzbeschreibung des Inhalts mit Angabe der Länge sowie
  • Angaben zu den an der Produktion Beteiligten. 

Einsendeschluss ist der 15. August 2006.

Die eingereichten Beiträge werden zunächst gesammelt und von einer Jury gesichtet. Die Preisverleihung erfolgt am 11. November 2006 in Augsburg. 

Der Filmpreis „Die Lebensuhr“ wird alle zwei Jahre vergeben und ist nicht dotiert. Der Preisträger erhält neben einer Ehrenurkunde eine wertvolle Taschenuhr mit Gravur als Symbol für die Endlichkeit des menschlichen Lebens. 

Bisherige Preisträger: Im Jahr 2000 wurde die ZDF-Produktion „Mein Leben gehört mir“ ausgezeichnet. Preisträger 2002 waren die Beiträge „In Würde sterben – Regine Hildebrandt und Dorothee Sölle im Gespräch“ (NDR) sowie „37° - Sterben auf Wunsch“ (ZDF). 2004 wurde Johannes Backes für seine ZDF-Produktion „37° - Isoldes letzter Sommer“ geehrt. 

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