(dgpd Augsburg) Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) schreibt auch in diesem Jahr wieder den mit 5 000 Euro dotierten Arthur-Koestler-Preis aus. Die Ausschreibung wendet sich an Journalisten und Autoren, die herausragende Beiträge zur Sterbethematik unter besonderer Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechts veröffentlicht haben.
Die journalistische Stilform ist nicht relevant. Berücksichtigt werden neben Print-Beiträgen auch Bewerbungen aus dem Bereich Hörfunk. Die eingereichten Arbeiten sollten geeignet sein, eine breite gesellschaftliche Diskussion der Selbstbestimmung am Lebensende zu fördern. Preiswürdig ist der herausragende Beitrag, welcher die Problematik des Selbstbestimmungsrechts im Angesicht des Todes eingängig definiert. Ein preiswürdiger Beitrag soll aufklären, falsche Vorurteile abbauen, zu nachhaltigem Nachdenken anregen sowie zur fundierten Meinungsbildung beitragen. Und, dies nicht zuletzt, er soll informieren.
Bewerben können sich aus urheberrechtlichen Gründen nur die jeweiligen Verfasser der Beiträge. Berücksichtigt werden deutschsprachige Beiträge, die im Zeitraum vom 16. August 2009 bis 15. August 2010 veröffentlicht wurden.
Einsendeschluss ist der 15. August 2010 (Posteingang)
Wir bitten die Redaktionen, diese Ausschreibung auch an freie Mitarbeiter weiterzuleiten.
Eine Jury wird unter den Einsendungen den diesjährigen Preisträger ermitteln. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im November 2010 in Berlin statt.