Am 2. November 2013, dem „Internationalen Tag des Rechts auf ein würdiges Sterben“ (World Right to Die Day), werden wir in Berlin öffentlichkeitswirksam auf unsere Ziele aufmerksam machen.
Zu einer besonderen Aktion kommen im Herzen Berlins um 12 Uhr mittags unser Präsidiumsmitglied Rudi Krebsbach, die Mitarbeiterinnen der DGHS-Geschäftsstelle, Berliner DGHS-Mitglieder und andere Mitstreiter für das Selbstbestimmungsrecht zusammen.
Auf der Weidendamm-Brücke mit Blick auf den Berliner Reichstag, unweit der Friedrichstraße, wollen wir mit weißen Rosen unserer Forderung nach Gewissenfreiheit bei der Freitodbegleitung Ausdruck verleihen. Damit grüßen wir die Schwesterorganisationen der anderen europäischen Länder (Right to Die Europe), die zeitgleich in Paris diesen „Internationalen Tag“ begehen.
Darüber hinaus präsentieren wir vor Ort einen überdimensional großen Briefumschlag, in dem sich Listen mit mehr als 800 Unterzeichnern befinden, die unserer DGHS-Petition zugestimmt haben. Seit Anfang Juli 2013 haben wir auf der Petitionsplattform change.org Wahlfreiheit am Lebensende und das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben – auf Wunsch mit ärztlicher Hilfe – gefordert. Der Brief geht dann an die deutsche Bundesregierung.