Ärzte zeigen Gesicht auf HLS-Titel

Sie heißen Dr. Fritz Eichin, Dr. Uwe-Christian Arnold oder Dr. Wolfgang Kausch und haben eines gemeinsam: Sie sind Ärzte und stehen für die Gewissensfreiheit in der Freitodbegleitung. Die Sommer-Ausgabe der DGHS-Verbandszeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“ HLS 2012-3 zeigt 23 Ärzte aus dem In- und Ausland, Wissenschaftler und Prominente auf ihrem Titel. Jeder von ihnen hat seine Meinung zur Freitodbegleitung, die von der Bundesärztekammer verboten wurde (Seiten 4-5). Zudem informiert die Zeitschrift über das neue Transplantationsgesetz und wie die Haltung des Einzelnen zur Organspende in einer Patientenverfügung berücksichtigt werden kann.  

Zu dem Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums für ein von der Koalition gewolltes „Gesetz zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ nimmt Rechtsanwalt Dr. Oliver Kautz aus Augsburg umfassend Stellung, ergänzend zu der Stellungnahme, die die DGHS an Bundestagspolitiker abgegeben hatte (S. 14-15).

In einem Interview berichtet Pflege-Kritiker Claus Fussek über Unzulänglichkeiten in der Versorgung von Pflegebedürftigen in Heimen (S. 12-13).

Darüber hinaus enthält das Heft praktische Tipps. Zur Patientenschutz- und Vorsorge-Mappe der DGHS gibt es weitere Erläuterungen (S. 27-28) sowie Buch-Rezensionen und Veranstaltungshinweise.

Von der neuesten Ausgabe der DGHS-Zeitschrift „Humanes Leben – Humanes Sterben“ können Journalisten gerne kostenfreie Exemplare bestellen, ebenso Schulen und Bibliotheken.

Kontakt