Für Mitarbeitende und Leitungskräfte in Pflegeeinrichtungen, Hospizdiensten und SAPV, Ärztinnen und Ärzte, ehrenamtliche Hospizbegleitende und sonstige Interessierte
Tagesprogramm
8:00 Einlass und Begrüßungskaffee
9:00 Einführung in die Tagung
9.15
- Was gebietet das Bundesverfassungsgerichtsurteil, wenn wir mit dem Sterbewunsch eines Menschen konfrontiert werden? RA Wolfgang Putz (Anwalt für Medizinrecht)
- Der Umgang mit Todeswünschen in der Palliativmedizin. Prof. Dr. Christoph Ostgathe (Palliativmediziner)
- Das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Eine ethische Analyse. PD. Dr. phil. Dr. med. habil. Dipl. Biol. Oliver Rauprich (Klinisches Ethikkomitee)
- Fragen und Diskussion
12:30 Mittagessen
13:30
- Humanes Sterben im Wandel. Die Bedeutung des Bundesverfassungsgerichtsurteils für die Sterbehilfebewegung. Prof. Robert Roßbruch (Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben)
- Vorbereitung und Durchführung eines assistierten Suizids aus hausärztlicher Sicht. Dr. med. Rudolf Wolter (Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin)
- Fragen und Diskussion
15:30
- „Die Oma entscheidet sich für den assistierten Suizid.“ Die emotionale Achterbahnfahrt einer Familie. Susann Imhoff (Angehörige)
- Sterbewünsche – was geht das die Ehrenamtlichen an? Die Entwicklung eines Konzeptes. Kunibert Herzing (1. Vorsitzender, Hospizverein Landshut)
- Fragen und Diskussion
16:45 Tagungsausklang
Nach der Fachtagung können Sie alle Vorträge online abrufen.
Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme kostet 148 € inklusive Getränke, Pausenimbiss, Mittagessen.
Anmeldung unter:
ggsd.de/hospizakademie
Infoline: 0911 / 3 77 44 - 0
Internet: ggsd.de
Instagram: ggsd_bildung