Nach dem Präzedenzfall, als eine US-Amerikanerin in der Sterbekapsel „Sarco“ am 23. September dieses Jahres in einem Waldstück starb, ist in der Schweiz eine lebhafte Debatte über eine gesetzliche Regulierung von Freitodbegleitungen entbrannt. Länger bestehende Organisationen verwahren sich gegen die angebliche Notwendigkeit einer Regulierung und sehen den Einsatz des „Sarco“ kritisch. Dr. Marion Schaffroth, Präsidentin von Exit Deutsche Schweiz kommentierte in einem Zeitungs-Statement („Schweizer Illustrierte“ vom 11.10.2024): „Rund um Sarco sind die Abläufe bisher noch intransparent. Nach meiner Einschätzung besteht kein Bedürfnis, beim Sterben alleine in einer Kapsel zu liegen.“
Derweil ermittelt die Staatsanwaltschaft in viele Richtungen, auch der Verdacht eines Tötungsdelikts steht wohl im Raum. Es berichten zahlreiche Schweizer Medien, u.a. die „Neue Zürcher Zeitung“, aber auch internationale Medien.
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