Einladung zur Podiumsdiskussion

Im Deutschen Bundestag wird in diesem Jahr über ein mögliches neues Strafgesetz zur Suizidhilfe entschieden. Dazu haben sich bereits einige fraktionsübergreifende Gruppen gebildet, die unterschiedliche Positionen vertreten. An konkreten Gesetzentwürfen wird noch gearbeitet. Wie die aktuelle politische und gesellschaftliche Debatte von führenden deutschen Strafrechtlern beurteilt wird und was sie der Politik dazu empfehlen, ist das Thema einer prominent besetzten Podiumsdiskussion, zu der die DGHS herzlich einlädt.  

„Wird Sterbehilfe zur Straftat? Führende deutsche Strafrechtler zur aktuellen Debatte um assistierten Suizid“
Dienstag, 21. April 2015, 18 bis 20 Uhr,
im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums,
Geschwister-Scholl-Str. 3 (direkt am U-/S-Bahnhof Friedrichstraße), Berlin-Mitte


Es diskutieren:

  • Prof. Dr. jur. utr. Thomas Fischer, Karlsruhe, Vorsitzender des Zweiten Strafsenats beim Bundesgerichtshof (BGH),
  • Prof. Dr. jur. em. Rolf Dietrich Herzberg (Ruhr-Universität Bochum),                          
  • Prof. Dr. jur. Reinhard Merkel (Universität Hamburg, Mitglied des Deutschen Ethikrats),
  • Prof. Dr. jur. Frank Saliger (Universität Tübingen),
  • Prof. Dr. jur. Torsten Verrel (Universität Bonn, Autor des Gutachtens zur Sterbehilfe beim Deutschen Juristentag 2006).

Moderation: Prof. Dr. phil. Dr. jur. Eric Hilgendorf (Universität Würzburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der DGHS)

Im Anschluss besteht bei einem Glas Wein Gelegenheit für Einzelgespräche.
Eintritt: 8 Euro, für Mitglieder der DGHS (Bitte Mitgliedsausweis mitbringen!) und befreundeter Verbände ermäßigt 5 Euro.
Abgeordnete und deren Mitarbeiter sowie Pressevertreter haben freien Eintritt.

Um Anmeldung wird gebeten (begrenztes Platzangebot),
telefonisch unter: 030 /212 22 3370 oder per Mail: <link mail window for sending>presse[at]dghs.de


(Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Bündnisses für Selbstbestimmung bis zum Lebensende (DGHS e. V., Giordano-Bruno-Stiftung, Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten, Humanistischer Verband Deutschlands, Humanistische Union, Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften, Bund für Geistesfreiheit Bayern, KORSO – Koordinierungsrat säkularer Organisationen e. V.)